Rehe im Garten – wie schützen wir unsere Pflanzen?

Es ist nicht erfreulich, wenn Knospen, Blüten, Rinde, zarte Blätter und Gemüse von Rehen gefressen werden. Was können wir tun, um unsere Pflanzen zu schützen, und wie sollen wir mit Rehen und Hirschen im Garten umgehen? 

Der Garten – ein perfekter Ort für Rehe 

Rehe sind natürlicherweise in Laub- und Nadelwälder anzutreffen. Durch die Ausdehnung der Wohngebiete auf dem Land haben Rehe unsere Gärten entdeckt, die ein reichhaltiges Buffet wohlschmeckender Delikatessen bieten. Das bedeutet, dass wir als Gartenbesitzer*innen einen Weg finden müssen mit den Rehen zusammenzuleben und gleichzeitig unsere Pflanzen zu schützen, damit sie nicht zur nächsten Mahlzeit zu werden.

Hinweis – Viele der Empfehlungen, um Rehe fernzuhalten, gelten auch für Hirsche.

Die Anpflanzung einzäunen 

Die effektivste Methode, Rehe fernzuhalten, ist ein Zaun oder Netz. Die Höhe des Zauns sollte etwa 180 cm betragen, da Hirsche sehr hoch springen können! Auch ein hoher Sichtschutz kann helfen Rehe fernzuhalten. Sie springen nicht gerne, wenn sie nicht sehen können, was sich auf der anderen Seite befindet. Wer nicht den ganzen Garten einzäunen möchte, kann kleinere Einzäunungen um Beete oder bestimmte Pflanzen, Sträucher oder Bäume errichten. Für Pflanzen in Hochbeeten oder anderen Kästen, kann man einen Netzrahmen bauen, der als Schutz dient. 

Gibt es Pflanzen, die Rehe nicht fressen? 

Es gibt absolut keine Pflanze, die vom Rehfraß sicher ist. Saftige Blütenknospen, frische Blätter und schmackhaftes Gemüse sind die Lieblingsspeisen im Garten, aber bei Nahrungsmangel fressen Rehe nahezu alles. Welche Pflanzen sie verschmähen, variiert von Ort zu Ort und von Jahr zu Jahr. Am wertvollsten sind die eigene Erfahrungen  bezüglich des Garten und der Rehe.  

Hinweis – Schau dich um, welche Pflanzen in den umliegenden Gärten gut gedeihen. Mit etwas Glück bleiben Pflanzen, die bei deinen Nachbarn unberührt bleiben, auch bei dir verschont

Es scheint, dass einige Pflanzen weniger attraktiv für Rehe sind als andere. Dazu gehören Arten mit intensivem Duft oder Geschmack, giftigen Eigenschaften oder ungewöhnlicher Blattstruktur. 

Hier sind einige Beispiele für Stauden, einjährige Blumen, Gemüse und Kräuter, die sie normalerweise meiden: 

Stauden: Zierlauch, Akelei, blaue Kugeldistel, Schleierkraut, Fingerhut, Patagonisches Eisenkraut, Katzenminze, Königskerze, Woll-Ziest, Lavendel, Rittersporn, Schafgarbe, Sonnenhut und Steppensalbei. 
Einjährige Pflanzen: Ageratum, Ziertabak, Strohblume, Kornblume, Löwenmäulchen, Ringelblume, Rudbeckie, Studentenblume, Eisenkraut sowie Mohn. 
Kräuter: Dill, Salbei, Wermut, Minze, Waldmeister, Rosmarin, Monarde und Thymian. 
Gemüse: Aubergine, Chili, Gurke, Fenchel, Artischocke, Zwiebel, Rhabarber, Spargel und Tomate. 

Tipps zum Schutz der Pflanze 

  • Setze Pflanzen, die weniger attraktive sind rund um Pflanzen, die gerne gefressen werden – das kann als natürliche Barriere wirken und das Interesse der Rehe ablenken. 
  • Setze die Pflanzen, die gerne gefressen werden näher ans Haus – Rehe sind meist dort zurückhaltender, wo Menschen sich bewegen. 
  • Verwende Schutznetze bei Jungpflanzen. Kleine, zarte Pflanzen sind anfälliger, auch solche, die sie normalerweise nicht mögen. Rehe probieren oft erst, bevor sie sich entscheiden, und reißen dabei die Pflanze aus dem Boden. 


Methoden, um Rehe zu vertreiben
 

Da sich Rehe schnell an Abschreckungsmethoden gewöhnen, ist es ratsam, regelmäßig die Taktik zu ändern. Hier einige Möglichkeiten: 

  • Ungewaschene Schafwolle im Beet verteilen. Diesen Geruch mögen Rehe nicht.
  • Schuhcreme auf Stäben kann Rehe fernhalten.
  • Blutmehl dient sowohl als Dünger als auch zur Abschreckung. 
  • Naturseifen können wirksam sein. 
  • Urin im Beet signalisiert, dass das Revier besetzt ist. 
  • Objekte, die glitzern oder sich bewegen, wie CDs oder Folie, können Rehe verunsichern. 

Rehe – ein Teil des Gärtnerlebens 

Bedauerlicherweise gibt es keine einfache und garantiert wirksame Methode, um Rehe aus dem Garten fernzuhalten. Die beste Strategie ist, verschiedene Methoden zu kombinieren: Pflanzen ausprobieren, die ihnen nicht schmecken, die Anbauflächen einzuzäunen und verschiedene Abschreckungsmaßnahmen zu testen. Gleichzeitig sollten wir akzeptieren, dass Rehe und andere Wildtiere ein natürlicher Teil des Gärtnerlebens sind – und ihre Anwesenheit vielleicht sogar schätzen lernen. 

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